Pepi Manaskov

mazedonischer Handballspieler; 47 Länderspiele für Jugoslawien, fr. mazedonischer Nationalspieler; spielte u. a. für Borec Titov Veles, Pelister Bitoca, US Créteil, SG Hameln (1993-1997), Pivovarna Lasko Celje, RK Vardar PRO; später Trainer, u. a. ab 2011 bei RK Kumanovo

Erfolge/Funktion:

49 Länderspiele für Jugoslawien

10 Länderspiele (Mazedonien)

franz. Torschützenkönig 1993

* 18. August 1964

Der für die SG Hameln spielende Mazedonier Pepi Manaskov gehört zu den schillerndsten Figuren der Handball-Bundesliga und wurde von seinem Trainer Urs Mühlethaler "in die Top drei der Liga" eingestuft. Hamelns Keeper Jörg-Uwe Lütt ging sogar noch einen Schritt weiter und bezeichnete den wurfgewaltigen Rückraumspieler als "den besten Spieler der Bundesliga".

Pepi Manaskov, nach Meinung seines früheren Trainers Sead Hasanefendić "ein kompletter Spieler mit gutem Auge für die Nebenleute und außerdem abwehrstark", wechselte 1993 vom französischen Erstligisten US Créteil in Deutschlands höchste Spielklasse, wo er anfangs nicht nur durch seine Qualitäten auf dem Spielfeld, sondern auch durch unsportliches Verhalten auffiel. Beim Meisterschaftsspiel gegen den TBV Lemgo im März 1994 spuckte er den Unparteiischen an und wurde daraufhin vom DHB für sechs Monate gesperrt. Auch die SG Hameln reagierte und löste den Kontrakt mit dem 1,98 m großen Hünen aus Mazedonien. "Wir ...